Marc Polo

Diese Geschichten sind anders, sie sind wahr.

Freitag, 30. November 2007

Neil und Havelock Island

Leider ist es mir noch nicht moeglich Bilder von der Kamera hoch zuladen, daher nehmt dieses Exemplar aus dem Internet und seit gewiss, genauso, wenn nicht noch schoener ist es hier.
Letzten Samstag ging es dann mit dem Schiff zu Neil Island. Eine wunderschoene einsame Insel mit tuerkissem Wasser und weissem Strand. Auf der Insel war es so einsam, dass wir bereits zwei Tage spaeter auf Havelock Island landeten. Genauso schoen, und genauso schnoede. Irgendwie bin ich nicht der Typ der lange am Strand liegen kann um nichts, absolut nichts zu tun. Gut, es sah aus wie im Paradies, aber wenn es ein Paradies ohne Schalke und Becks Bier gibt, dann lieber Gott ueberlegt dir das nochmal mit mir. Naechster Bericht dann aus Kolkatta und dann hoffentlich auch mit eigenen Bildern. Gruss nach da draussen, aus Andamanen, Port Blair, Indien.

Freitag, 23. November 2007

Andamanen


So also sieht ein herzliches Willkomen auf den Andamanen aus......Also, nachdem Jill und Ich heute mOrgen erst mal verschlafen haben. Haben wir es denn doch tatsaechlich noch rechtzeitig zum Flieger geschafft. Gott sei Dank, war es diesmal ein Inder der uns die deutsche Puenktlichkeit zum Spiegel vorhielt. Er weckte uns naemlich noch rechtzeitig. Der Flug war recht angenehm. Waehrend des Fluges kam eine indische Frau zu meinem Sitz um mir was Suesses anzubieten, sie hat naemlich heute Geburtstag, und in Indien ist das so Sitte. Nur zu bloed, denn so musste sie allen Passagieren etwas anbieten. Doch das tat sie sichtlich gerne. Im Flugzeugshop gab es eine Kristallschildkroete zu kaufen.Man war die haesslich. Warum ich das erzaehle? Problem war, solange nicht wenigstens eine davon verkauft wurde, sollte das Flugzeug nicht landen. Und so kreisten wir mindestens eine Stunde ueber Port Blair. Weiss bis heute nicht wer sich der Schildkroete erbarmte. Und obwohl ich noch nicht lange hier bin, kommt mir Port Blair und die Andamanen komplett anders vor. Es wirkt auf mich so, als kaeme man aus Chemitz nach Langeoog. Also schoen ist es hier. Morgen verlassen wir Port Blair und somit auch das Internet. Melde mich dann naechste Woche wieder aus Port Blair. Achja und statt nacktem Empfang erwarteten uns zwei schnauzbaertige Polizisten mit Schiessgewehr am Flughafen.

Mittwoch, 21. November 2007

jeder Abschied....



ist auch immer ein kleiner Tod. Und dieser hier ist meiner. Ich sage Auf Wiedersehn Manipal. Ich sage lebe wohl Junge mit der Zahnspangen, junge mit der Mercedes Benz Guertelschnalle, Junge der auf alle meine Fragen mit seinem Namen geantwortet hat, dessen Name mir aber gerade nicht einfaellt. Ich sag Tschuess zu dem Mann mit den haarigen Blumenkohlohren und ich sage good bye to MIC. Ich sage Tschuess zu den Restaurants, in denen wir nur einmal waren, in denen wir jeden Tag waren und zu denen, die ein das Essen ans Bett gebracht haben. Ciao sage ich zu Frau DR. Neeta, die stets bemueht war mir Neues beizubringen, ciao zu dem kleinem Giftzwerg aus der Photographieklasse und dem suessen Giftzwerg aus m Twist. Machs gut, Twist, machs besser Dee Tee. Adius zu den kaputten Strassen und dem Laerm und dem Dreck. Ade zu meinen mir liebgewonnenen Freunde, die mir das Leen in Manipal um einiges verschoenert haben. Jungs, take care! Salu OPD and ENT, meinen Ohren gehts noch immer nicht besser.

Servus und Tshau Manipal! Es war ne tolle Zeit, in der ich viel erlebt habe, viel gelernt, war ja eigentlich die ganze Zeit nur in der Buecherrei. Und ich freue mich jetzt auf den naechsten Abschnitt Indiens. Am Donnerstag flieg ich nach Port Blair und dann gehts weiter nach Calcutta, dem Gebortsort von Mutter Theresa.







Die Strassen von Manipal, immer wieder ein Abentuer fuer sich.

Freitag, 9. November 2007

unterwegss


Als Reisender wird man in Indien immer wieder und all zu oft auf die Geduldsprobe gestellt. So verzoegern fehlende Gleise das weiter fahren der Zuege oder....


.....der Busfahrer muss zwischendurch ein Nieckerchen machen.....



...oder die blinden Passagiere, die versuchen sich die Fahrt zu erschleichen,....oder













...aber, der Zug haelt an jeder Ecke fuer alles und jeden.

Mamallapuram II



Also, in Mamallapuram gibt es jede Menge Steine, und wenn man zuwieso den ganzen Tag nur in der Sonne rumliegt kann man ja auch was sinnvolles machen. Daher haben sich die hiesigen Einheimischen zum Kunstwerk - das Steinhauen ausgesucht. Und das beherschen sie in Mamallapuram fast so gut wie das Rikcha fahren. Die Abbildungen hier wurden alle komplett aus einem Stein gehauen, bzw. jede einzelne aus einem Stein.



und auch das erschleichen von Almosen, wird hier auf andere Art und Weise praktiziet. Man malt sich einfach bunt an und steckt sich spitze Dinge in Nase Brustwarze oder sonst wo hin. Dahinter sieht man den abgespeerten Platz, wo sich zwei Leuchttuermer befinden. Einen Alten und einen Neuen. Der Alte komplett aus Stein gehauen. Natuerlich musste uns da jemand die Sachen zeigen und natuerlich wollte er kein Geld, sondern nur das man spaeter mit zu seinem Shop kommt. Er erzaehlte dann von Shiva und seinem Kampf gegen Daemonen und an seiner Seite die Cobra und alles innerhalb einens Elefanten, der auch der Leuchtturm ist und so weiter...und ich.....
ich dachte nur an Schalke.









und wenn immer ein weisser mit einem Fotoapparat auftaucht, gibst auch gleich zahlreiche Inder die sich vor die Linse pressen um einmal in ihrem Leben von einem Typen ohne Schnauzbart abgelichtet zu werden. Naja, diese Familie war ja ganz nett. Ach, die Inder sind alle nett. Nett und Hilfsbereit.













und wieder einmal endete ein Tag in Indien am Strand.

Mamallapuram


unglaubliches begegnete uns in Mamallapuram. Und ich koennte schwueren diesen Typ schon mal gesehen zu haben.

unterwegs


waer also jetzt gedacht hat, das nach unserem Fernsehauftritt sich die Leute in Indien noch mehr als sonst um uns reissen, der irrt gewaltig. Wie man sieht interessiert es kein Schwein waer oder was wir sind. Warum also sollte man seine Zahnpflege unterbrechen, wenn man neben zwei Beruehmheiten im Boot sitzt.

genug mit Chennai






Also unseren letzten Augenblick verbrachte wir nun schlussendlich am Strand von Chennai. Und wir erlebte einen von noch viel mehr kommenden herrlichen Sonnenuntergaengen. Und das da unten ist nicht Tim Melzer.....

Am naechsten morgen ging es also nach Mamallapuram.