Marc Polo

Diese Geschichten sind anders, sie sind wahr.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Nepal


Von Darjeeling ging es dann Richtung Nepal. Zuerst an die Grenze. Die Fahrt mit dem Jeep dahin war genauso abenteuerlich wie der letzte Indiana Jones. Und das mit meiner Hoehenangst. Aber unten angekommen, ging es auch wieder nach oben. Von der Grenzen aus hiess es 10 Stunden mit dem Bus nach Kathmandu, der Hauptstadt von Nepal. Ich versteh bis heute nicht warum solche Busse eigentlich erlaubt sind, aber nun gut. Man nutzt sie halt. Mitten in der Nacht dann der rechte Hinterreifen und waehrend alle Inder und Nepalesen gemuetlich schliefen hoerte ich mir die Reifenwechselprozedur an. Sehr beruhigend wenn man noch 2000m hoch will. Dann aber, nach 16 gefuehlten 24 Stunden, standen wir in unserem erstem Stau in Nepal, direkt vor Kathmandu.


Also zogen wir drei in ein Taxi um. Und als all unsere Sachen verstaut waren, war letztendlich nur noch Platz fuer den Fahrer. Aber auch die Nepalesen machen es wie die Inder. So hatte ich dann zwei Rucksaecke in der Fresse und alles was nicht schon vorher weh tat, tat es jetzt.

Und Kathmandu erwiess sich zuerst als etwas haesslich. Chritian, der wegen seiner laaaaaaaangen Beine ja vorne sitzen musste, und gut lachen hatte, sagte laut, es sieht so aus wie Magdeburg, oder es ist so haesslich wie Magdeburg. Der Fahrer verstand Maharajganu und es folgte eine Lobeshymne auf Maharajganu, in einer Sprache die weder Englisch noch hindisch war, aber uns alle zum Lachen brachte. Und schon bald sollten wir diese Stadt lieb gewonnen haben.




Nach zahlreichen Einkaeufen von bunten Strickjaeckchen und Muetzen entschied ich, mal was sinnvolles zu machen. Und gleich am naechstem Tag machten wir Sightseeing. Kultur muss auch mal sein, mein eigenes Zitat. Und wir lernten das schoene Kathmandu kennen. Erst der tempel Swayambhunath. Ein buddistischer Temple der aber auch von den Hindis benutzt wird.































und dann fuhren wir nach, weiss nicht mehr, am Eingang sollten wir dann 250 nepalesische Rupiess bezahlen, und da man noch nicht sehen konnte und iwr auch keine Ahnung von dem Ding hatten fragten wir, was es da wohl fuer soviel geld zu sehen gibt. Und die Antwort, da werden die Leichen verbrannt, und das wurden sie auch. Vier in einer Stunde.





















































Weiter ging es in die Innenstadt, wo die Einheimische oeffentliche Toiletten benutzten




















und die Touris, welche mit Elvis gekennzeichnete Bereiche, nutzen mussten.















Am Ende der Tour waren wir dann alle ziemlich geraedert und auch unser Fahrer freute sich auf Feierabend.












Dieser Hund ist ein Trondtheim und Werder Fan, und hat sich vor lauter Aerger die Haare ausgerupft.
Ciao







6 Kommentare:

Lisa hat gesagt…

Hoert sich toll an, alles!

Anonym hat gesagt…

Lebenslang grün-weiß

Anonym hat gesagt…

"Swayambhunath..." - bist du wieder betrunken oder heisst das wirklich so?

zu dem werder-hund: ich glaube steffen sieht heute auch so aus.... :p

Christian hat gesagt…

Der Eintrag ist ja schoen und gut, aber diese Luecken... Das geht gar nicht, Marc.

Herzlichen Glueckwunsch zum Achtelfinale.

Marc hat gesagt…

ich weiss Christian.

Anonym hat gesagt…

aber Jens, geht doch.